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Wäschetrockner

Allergiker stellen an Wäschetrockner besondere Anforderungen. Sie müssen sowohl auf die Inhaltsstoffe bei Waschmitteln schauen als auch sicherstellen, dass nach dem Waschen keine Reste von Milben, Pollen oder Tierhaaren in der Kleidung vorhanden sind. Außerdem werden die Kleidungsstücke im Trockner weicher, das schont empfindliche Haut.

Sowohl in Innenräumen als auch beim Aufenthalt im Freien können sich auf der Kleidung Allergene wie Pollen, Milben oder Tierhaare festsetzen, die bei einem Allergiker zu Beschwerden führen können. Katzenallergene stellen nach den Milbenallergenen die bedeutendsten Allergene des häuslichen Bereichs dar.

Dabei ist die Kleidung nicht im eigentlichen Sinne verschmutzt, sondern durch Allergene kontaminiert. Nicht immer können Textilien gewaschen werden, sie verlieren durch häufiges Waschen auch Form und Farbe. Eine gute Alternative ist es, ein Kleidungsstück im Trockner „auszulüften“ bzw. von Allergenen zu befreien. Mit mindestens 20-minütigem Trocknen im Wäschetrockner bei 60 bis 80 Grad Celsius kann man Pollen-, Milben- und Katzenallergen in Textilien eliminieren.

Ein elektrischer Wäschetrockner (Wärmepumpentrockner) kann durch Luft und Hitze in der Trommel eine Reinigung der Kleidung bewirken, ohne dass diese vorher gewaschen worden sein muss. Spezielle Hygieneprogramme für Allergiker sorgen im Wäschetrockner dafür, dass Allergene entfernt oder unschädlich gemacht werden. Zusätzlichen Schutz kann ein spezieller Pollenfilter (Hygienefilter, Hygiene-Luftfilter für Wäschetrockner) bieten, der statt eines herkömmlichen Flusensiebs verwendet wird und bewirkt, dass Pollenallergene im Filter gebunden werden.

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